Das Projekt zeigt von einer nordischen und arktischen Perspektive aus, wie Naturkontakt helfen kann, Stress vorzubeugen, das Wohlbefin­den der Menschen zu steigern und zu Identität und dem Gefühl der Zugehörigkeit beizu­tragen. Es soll junge Menschen, Erwachsene, Lehrende und auch Unternehmen dazu inspirieren, die Natur mehr in ihrem Leben und im Kontext von Arbeit und Führungs­aufgaben zu nutzen.

In diesem Sinne thematisiert das Projekt die Wechselbeziehungen zwischen Umwelt und Sozialem und unterstützt die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG).

Mit dem Projekt sollen unterschied­liche Perspektiven beleuchtet werden. Das Projektteam reiste dafür zu Orten in Grönland, Norwegen (Finnmark) und Südjütland in Dänemark, um Einheimische zu treffen und Geschichten zu sammeln und auszutauschen.

Methodisch knüpft das Projekt an die praktische und forschungs­basierte Arbeit des indigenen Storytellings an. Diese bietet gute Möglichkeiten, um verschiedene Perspektiven unter­schied­lichster Menschen zum Thema Natur­verständnis und Nachhaltigkeit zu sammeln.

Das Projekt wurde 2021-2022 unter der Leitung von Dr. Eva Ritter und Jens Larsen durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einem Buch und als Podcast veröffentlicht.

Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung von Nordisk Kulturkontakt, NAPA, Alta Kommune, Sønderjysk Kulturfællesskab, Letterstedtska Föreningen.